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1. Grundriß der neuern Geschichte - S. 27

1835 - Berlin : Trautwein
§. 3. (Engiant) unter 0ifabeí§ uní» I- 27 bíc Qcuófúíjrung bcr bcabfid)tigten 0emútf)ígung beó ^>aufeó Jpabóburg burd) bic Errichtung gleich mádjtigcr, unter fid) vcrcú nigtcr Staaten in Europa würde burd) [cinc Ertnorbung burd) St-anj Slavaíílac verhínbert. gür feinen, wegen Sftangelé an 2íuó* bilbung aud) fpáter tiid)t jur 0elbftrcgierung fv^igen, 0ol)n Üubwig Xiii. *) (1610—1643) fúí)rtc junád>ft feine jweiteganj von Eoncini, Íüíavfd)aü von hiñere, geleitete ©emahíinn, Soíaria von ‘Djíebící, eine verfdfwenberifdje Regierung, bió fiuineé, beó íxbnigó ©únftlíng, íf>reé Reiteró Ermorbung und ihre Entfernung vom Jjofc (1617) bewirkte. Einen 6alb barauf brohenben ^rieg jwifchen dem Könige und feiner ‘tdíuttcr, welcher ftd) viele mip vergnügte Ebelleutc anfd)(o|Ten, verfiinbertc ein vom gewanbten £)\ icí) e li cu, 33ífd)of von £ugon, 1620 vermittelter 23erglcidr, ein ^rieg gegen bic ‘Proteflanten (1620—1622) enbigte mit bcr S:eftátígung beó Ebíctó von 91anteó, §e|íigfeít erlangte die 9ve; g'erung aber erft, aló 9vid)c(ieu 1624 in bcu 0taatératí) und an ií)re 0pií<e trat. §. 3. England unter Elifabetf) und ,3ukob-I. ' 1558—1625. Eíifabetl) **), $od)ter Jjcinrich’ó 'Viii. und 3(nna 53o; íepn’ó, (1558—1603) eine §úr(tinn von großem ©cifre, ungcwóhm lid)er Smlbung und kraftvollem Eharaktcr, erklärte fid) balb für die Deformation und ließ fid) 1550 den 0uprematóe¿b leifren, ínbem bic 6ifd)6flid)e Sbúrbc und ein ifyeil beó katí)olifd)en ©ot* teóbienfreó bcibchaltcn und auf foldje Sffieife die bifd)öflid)e ober h°hc Äirdjc in England begrünbet tvurbe. 0íc berfelbett gegen; libertretcnbc Partei der ‘Puritaner ober ‘Prcóbptcríancr, wc(d)e, an Calvin fid) anfd)(icjjenb, größte Ssereínfad)ung bcr Äircfenvcr; faffung und beó ©ottcébienflcó und bic ftrengfte ^írd)cnjud)t ver; langten und den 0uprematóeib verwarfen, würden, fo wie die Katholiken und í)cftígei* aló biefe, befonberó burd) einen gci|tlid)en ©crid)t<5í)of, bic fiof)c Eommiffton, verfolgt, und mand)e fogar hin; gerid)tet. 33om ‘Parlament fud)te fid) Elifabeth burd) 23efd)rán; kung der 9led)tc bcffelben und burd) 0parfamkeit unabhängig ju *) o. Dtrtmnec Iv, 3—5s* **) fin»gart, ©cfdjidjtc von Gngíanb Vil Viii. v. Díaumct Ii, 402—622. 213 a O; emú tí) I, 19s ff.

2. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 74

1889 - München : Lindauer
74 am Rhein aufgehobenen Klster in der O b e r p f a l z wieder her und verzichtete zugleich auf die Einknfte, die er gleich seinem Vater aus diesen Klstern mit Bewilligung Roms bezogen hatte. Dem von ihm und seiner Gemahlin Adelheid i. I. 1659 abgelegten Gelbde zufolge, eine Kirche und ein Kloster zu bauen, wenn ihre Ehe mit Kindern gesegnet wrde, baute er 16691675 zu Mnchen ein Kloster und zu Ehren des hl. Kajetan eine Kirche, denn die Ehe war inzwischen mit drei Shnen und zwei Tchtern beglckt worden. Da sich durch weise Sparsamkeit im Haushalte Bayerns Wohlstand erneuerte, konnte der kunstliebende Kurfürst daran gehen, die Pracht seines Hofes zu verjngen und der Kunst einen Markt zu er-ffnen. Seine Gemahlin Adelheid nahm regen Anteil daran. Unter ihrer Leitung ward der von ihrem Gemahl erbaute sdliche Flgel der neuen Residenz nach italienischem Geschmacke eingerichtet, ein Opernhaus aufgefhrt (1802 abgebrochen) und 1663 der Bau Nymphenburgs be-gnnen (erweitert unter Max Ii Emanuel und Karl Albrecht). Das Jahr 1674 brachte fr Ferdinand Maria ein schweres Unglck ein Brand legte beinahe die Hlfte der Residenz (den sdlichen und stlichen Flgel) in Asches) Mit genauer Not rettete Adelheid mit ihren Kindern und Kammerfrauen durch einen Gang, der die Residenz mit dem Thea-tinergebude verband, das Leben. Der Kurfürst eilte auf die Kunde von diesem Brande in einem ununterbrochenen Ritte von Braunau nach Mnchen und zog sich dabei eine Ver-letzung zu, von der er sich nicht mehr erholte. Adelheid starb 1676. Nach ihrem Hinscheiden zog sich Ferdinand Maria hufig nach Schlei heim zurck und verschied dort 1679. Ihm folgte sein lterer Sohn, Max Emanuel. 95. Max Ii Emanuel herrschte von 16791726. Da er bei dem Tode seines Vaters noch minderjhrig war, so leitete sein Oheim. Maximilian Philipp, Landgraf von Leuchtenberg nndherr von Hohenschwangau, bis zum 11. Juli 1680 die Staatsgeschfte. Der jugendliche Herrfcher, von dem erfahrenen Staatsmanne Freiherrn von Priel-maier in den Staatsgeschften, und von einem Franzosen, dem Baron von Beauveau, in den leichtfertigen Grund- *) Frulein La Per oufe, erste Kammerfrau der Kurfrstin, war bei brennender Wachskerze eingeschlafen.

3. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 82

1889 - München : Lindauer
82 Kinder zu verhindern. Aber der Pfleger von Starnberg, Johann ttlinger, welcher den Beratungen in Schftlarn beigewohnt, eilte ihnen zu Pferd voraus und verriet in Mnchen den ganzen Plan. General Mendt, welcher das Kommando der die sterreichische Besatzung in Mnchen erlangt hatte, rief schleunig den kaiserlichen Obersten Kriech bum, der mit seiner Mannschaft bei Wasserburg stand, herbei. Vor den Mauern Mnchens angelangt, warteten die Oberlnder vergeblich auf eine Untersttzung der Mnchner Bewohner und der Unterlnder. Tollkhn schritten sie unter Fhrung des franzsischen Hauptmanns Gautier zum Angriffe, wurden aber von der Reiterei Kriechbaums gegen Sendling zurck-geworfen. Hier richtete General Wen dt am Morgen des hl. Christtages 1705 unter denselben ein grliches Blutbad an.*) Den letzten Sto erlitt der gebrochene Aufstand durch die Nieder-lge, welche die Unterlnder Bauern unter der Fhrung Hof-manns am 8. Januar 1706 bei Aidenbach und Kleeberg unweit Nilshofen (im heutigen Niederbayern) durch die fter-reicher erlitten. Die Wut sterreichs kehrte sich jetzt zunchst gegen die in Mnchen weilenden Kinder des Kurfrsten Max Emannel, dann gegen diesen selbst und gegen seinen Bruder, den Erz-bischof Joseph Klemens von Kln. Die vier ltesten Prinzen Max Emanuels, Karl Albrecht, Philipp Moritz, Ferdinand Maria und Klemens August, wurden unter militrischer Bedeckung um die Mitte des Aprils 1706 als Geiseln von Mnchen nach Klagenfurt gebracht und dort als Grafen von Wittelsbach" wie Gefangene behandelt; die Prin-zessin Maria Anna sperrte man in das Angerkloster in Mnchen, und die zwei jngsten Prinzen, Theodor und Max *) Das Volk vom Oberlande preist unter denen, welche bei Sendling gefallen, den Schmiedbalthes von Kochel als den tapfer-sten aller seiner Helden. Er ist aber, wie die neueste Forschung bndig und klar nachweist, keine historische Person, sondern eine im ganzen Oberlande tief eingewurzelte Personifikation von Manneskraft und Mannesmut, Gutmtigkeit, Biederkeit, tiefer Religiositt und Treue bis in den Tod, kurz von allen Tugeuden, die das biedere Landvolk von jeher fr die hchsten geachtet und gewissenhaft gebt hat.

4. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. 284

1829 - Leipzig : Hinrichs
284 Siebenter Zeitraum. dem Erlöschen des Hauses Habsburg in Spa- nien bei Karls 2 Tode (1. Nov. 1700), die Flamme des Krieges über die Si ach folge in Spanien auf. 108. Tcutschland vom spanischen Erbfolgekriege bis zum östrcich i sch e n Erb folge kriege. Nach langen Verhandlungen mit Karl dem zweiten, der zuerst dein Churprinzen von Bayern Joseph Ferdinand, dem Enkel seiner jüngcrn an den Kaiser Leopold vermahlten Schwester, und, nach dessen frühzeitigem Tode (10. Fcbr. 1699), seinem Neffen, dem Erzherzoge Karl —zweitem Sohne des Kaisers Leopold — die Nachfolge in Spanien zu- gcdacht hatte, in seinem Testamente aber, durch französischen Einfluß auf den spanisthcn Minister Puerto Carrero, den Enkel Ludwigs 14, Philipp von Anjou (den zweiten Sohn des Dauphins) zum Erben der ganzen Monarchie bestimmte, brach, nach Karls 2 Tode, der Krieg*) zuerst in Italien aus, wo Oestre ich (1701) die erledigten Reichs lch en, namentlich Ata il and, besetzen ließ. Bald aber ward der Krieg allgemein; denn England und Holland •— welche seit 1698 mit Ludwig 14 in zwei Verträgen über die T Heilung der spanischen Monarchie unterhandelt hat- ten, ein Plan, der aber das spanische Ehrgefühl beleidigte — wünschten nicht, daß Frankreich durch die genannte Verbin- dung mit Spanien übermächtig werden möchte, und traten (7. Sept. 1701), nebst Preußen (20. Jan. 1702), dem teut sch en Reiche (6. Oct. 1702) und Portugal (16. Mai 1703), auf Oestreichs Seite, wohin sich auch Sa- voyen (1703) schlug, nachdem es das Bündniß mit Frank- reich aufgcgcben hatte. Starb gleich Wilhelm 3 (1702) vor der Eröffnung des Hauptkampfes; so wirkte doch seine *) 6« Lamberty, mémoires pour servir à l’histoire da Xvlff. siècle, contenant les negotiations, traitez, résolutions etc. con- cernant les affaires d’état. 14 Voll. à la Haye, 1724 sqq- 4. N. E. Amst. 1735. (peicht vvn 1700—1718.) <i. A. Sérgel, Gesch. der europ. Kriege im i8ten Iahrhunderte. S Thle. Altenb. 179.3 s. 6. (zunâchst nur der span. Erbfolgekrieg.)

5. Epochen der französischen Geschichte - S. 67

1880 - Nördlingen : Beck
Viii. König Johann im Kampfe mit den Englndern. 67 loin de prendre sa revanche, ait ete abbattue sous ce coup, c est qu'au prix de satisfactions illusoires eile ait fait\amende honorable au roi sacrilege, et reconnu qu'en emprisonnant le pape et en amenant sa mort, ledit roi avait eu d'excellentes intentions et agi pour le plus grand bien de l'eglise. Cela ne s'est vu qu'une seule fois, et c'est par l que la victoire de Philippe le Bei sur la papaute a ete dans l'histoire un fait absolument isole. Viii. König Johann im Kampfe mit den Englndern. (Duruy, Histoire de France.) 1. La mort de Philippe de Valois, survenue le 22 aot Finanznot 1350, ne changea rien la Situation du royaume; Jean, lui succeda, avait trente et un ans et etait depuis longtemps mele aux Faires. Ii etait comme son pere, impetueux et violent, brave et prodigue. Des les premiers mois de son avenement, il prodigua aux seigneurs l'argent du tresor, et quand l'argent manqua, les dispenses de payement pour les dettes qu'ils avaient contractees. Or l'argent manqua bien vite; pour s'en procurer, le roi recourut aux plus singuliers expedients; tantot de longues dispositions sur la police du royaume, qui devaient faire rentrer dans les coffres royaux quantite d'amendes provenant des infrac-tions; tantot des mutations dans les monnaies, jusqu' dix-huit en une seule annee, de sorte que le marc d'argent1) varia dans cette annee entre la valeur de 4 livres2) et celle de 17 livres 8 sous. Ces etranges ressources etaient encore loin de suffire un prince qui, d'une seule fois, et dans un moment de detresse, donna 5000 ecus3) un de ses Chevaliers. Jean songea de-mander la nation elle-meme l'argent dont il avait besoin, et, dans ce but, il convoqua les etats generaux4) Paris en l'annee 1351. On sait mal ce qui s'y passa. Ii y eut beaucoup de plaintes, quelques promesses et poin de reformes. La guerre5) 1 !) Vgl. V, 4, 1. 2) Vgl. Iv, 7, 1. 3) Schild, Schildthaler, v. lat. scutum; die Mnze, zuerst 1336 geprgt, zeigte den König auf dem Throne sitzend, in der einen Hand ein Schwert, in der andern das Wappen (ecu) mit den Lilien. Ein ecu urspr. = 1_livre 5 sous. 4) Generalstnde, d. h. zur Vertretung des gesamten Reiches; Klerus, Adel, Brgerschaft; zum ersten Mal 1302 von Philipp dem Schonen berufen, der mit dem Papst in? Kampf in seinem Volke einen Kuckhalt suchte. ) Der sog. franzs. Erbfolgekrieg, der mit Unterbrechungen von 13391453 gedauert hat.

6. Epochen der französischen Geschichte - S. 82

1880 - Nördlingen : Beck
Ix. Das Auftreten der Jungfrau von Orleans. testations du plus grand nombre contre cette pretendue restitu-tion; la plupart disant comme les habitants de la Rochelle. Nous avouerons les Anglais des levres, mais les coeurs ne s en mouvront j." Pendant une anne entiere ils refuserent d'ouvrir leurs portes aux Anglais. Ix. Das Auftreten der Jungfrau von Orleans. (Barante, Histoire des ducs de Bourgogne de la maison de Valois.) o 1 Vers la fin du septembre, le comte de Salisbury alla 142' mettre le siege devant Orleans1); c'tait une grande et forte Lage6 ville. Le duc de Ledford2) n'etait point d'avis qu'on tentt une Karls vn. entreprise si hasardeuse. La cireonstance semblait pourtant fa-vorable; le roi Charles3) etait reduit la derniere extremite. Beaucoup de grands seigneurs et de prinees, voyant quo de tou-tes parts ses affaires s'en allaient en ruine, et qu'elles etaient trop mal gouvernees, l'avaient abandonne, ou le servaient entie-rement leur guise. Les garnisons se rendaient sans plus se defendre; les sujets les plus devoues etaient prets se livrer au desespoir; des calamites horribles, la misere, la famine, les mala-dies ravageaient les provinces des bords de la Loire. Ii n y avait plus d'argent ni dans le tresor du roi ni dans la bourse des sujets. Tant de la pecune du roi que de la mienne, ll n'y avait pas en tout, chez moi, quatre ecus4)," racontait Renault de Bouligny, son trsorier. Les depenses de sa maison etaient reduites au plus exact necessaire. Ii vivait comme le plus simple des serviteurs. Un jour que Saintraille et la Hire^) vin-rent le voir, il ne put, dit-on, leur donner, pour tout regal, leur repas, que deux poulets et une queue de mouton. Orleans in La ville d'orleans, toute vaste qu'elle ftit, etait environnee Not. __ 1 !) Nach dem Siege bei Azincourt 1415 kam nach und nach das ganze nrdl. Frankr. in die Gewalt der Englnder; die Eroberung von Orleans sollte ihnen den Weg nach dem sdlichen bahnen. 2) Heinrich V., der Sieger von Azincourt, hinterhefs bei seinem iode (1422) nur einen 9 Monate alten Sohn; fr diesen wurde Heinrichs Bruder, Joh. v. Ledford, zum Stellvertreter und Regenten v. England u. Frankr. ernannt. - s) Karl Vii. (1422-61), einstweilen nur im Sden anerkannt, zu Poitiers gekrnt, brigens zeigte er sich damals lassig, vergngungsschtig, unselbstndig und unzuverlssig; andrerseits wieder leutselig und auch im Unglck gutes Muts. 4) Vgl. Viij. rj Zwei berhmte Sldnerfhrer auf Seite Karls Vii.

7. Epochen der französischen Geschichte - S. 86

1880 - Nördlingen : Beck
86 Ix. Das Auftreten der Jungfrau von Orleans. mandaient. Elle alla donc, avec un de ses oncles, trouver le sire3) de Baudricourt, Vaucouleurs; il la croyait tolle, et refusa d'abord de la voir, disant qu'il fallait la ramener son pere, pour qu'elle ft bien souffletee. Quand il consentit la recevoir, eile le reconnut, parmi quelques ai|jtres, par l'avertissement des voix; du moins comme eile le raconta. Elle dit qu'elle venait de la part de son seigneur, qui appartenait le royaume de France, et non pas au Dauphin; mais que ce seigneur voulait bien den-ner le royaume en garde au Dauphin, et qu'elle le menerait sacrer. Qui est ce seigneur?" demanda le sire de Baudricourt. Le roi du ciel", repondit-elle. Ii ne changea point de ju-gement sur eile, et la renvoya. Johanna ver- 5. Cependant eile s'etait etablie chez un charron Vaucou-harrt bei leurs, et sa pikte faisait l'admiration de toute la ville; eile pas-ihrem Ent-gait ies journees a l'eglise en ferventes prieres; eile se confessait schiufs. sang cegse. eile communiait frequemment; eile jenait avec auste-rit6, et toujours eile continuait, dire qu'il lui fallait aller vers le noble Dauphin, pour le faire sacrer Reims. Peu peu tant d'assurance et de saintete commengait persuader les gens de la ville et des environs. \ Le sire de Baudricourt, ebranle par tout ce qu'il entendait dire, s'en vint voir Jeanne avec le eure; "et l, enferme avec eile, le pretre, tenant sa sainte etole, l'adjura, si eile etait mauvaise, de s'eloigner d'eux. Elle se traina sur les genoux pour venir adorer la croix; rien en eile temoigna ni crainte ni embarras. zwei Bitter Peu apres, un gentilhomme des environs, nomme Jean de erbietensich,^ovelompont, la rencontra. Ah! que faites-vous ici, ma mie? sie zum . ne faut- pas se resoudre voir le roi chasse et K0iieiten.ge devenir Anglais?" Ah! dit-elle, le sire de Baudricourt n'a eure de moi ni de mes paroles; cependant il faut que je sois devers le roi avant la mi-careme1), dusse-je user mes jambes jusqu'aux genoux, pour m'y rendre en personne; car personne au monde, ni roi, ni ducs, ni fille du roi d'6cosse2), ni aueun 3) Vgl. Iv, 14, 3. 5. ') Der Donnerstag in der dritten Woche der Fastenzeit, ungefhr die Mitte derselben. 2) In dem 100jhrigen Kriege zw. Frankreich u. England waren die Schotten, deren Unabhngigkeit durch die bestndigen Angriffe der engl. Könige ufserst bedroht war, die natrlichen Bundesgenossen des Knigs v. Frankr. Zahlreiche Scharen von Schotten hatten bisher schon fr Karl Vii. in Frankr. gekmpft. Um weitere Hilfe zu erlangen, schlofs Karl am 10. Nov. 1428 mit Jakob I. v. Schottland einen Vertrag, durch welchen er ihm die Grafsch. Evreux oder das Herzogt. Berri versprach u. seinen damals 5jhrigen Sohn mit der noch jngeren Tochter des schott. Knigs verlobte.

8. Epochen der französischen Geschichte - S. 162

1880 - Nördlingen : Beck
162 Xiv. Ludwig Xiv. auf der Hhe seiner Macht. gloire de Turenno rcqut un nouvel accroissement, quand on sut quo tout ce qu'il avait fait dans cette campagne, il l'avait fait malgre la cour, et malgre' les ordres reiteres de Louvois1), don-nes au nom du roi. Resister Louvois tout-puissant, et so charger de l'evenement, malgre les cris de la cour, les ordres de Louis Xiv et la haine du ministre, ne fut pas la moindre marquo du courage de Turenne, ni le moindre exploit de la campagne/- Grausame iffaut avouer quo ceux qui ont plus d'humanite que d' Verwstung estime pour les exploits de guerre gemirent de cette campagne der Lnder si giorieuse. Elle fut clebre par les malheurs des peuples, au-Tm-enne tant 1ug Par les expeditions de Turenne. Apres la bataille de Sintzheim, il mit feu et sang le Palatinat, pays uni et fer-tile, couvert de villes et de bourgs opulonts. L'electeur palatin2) vit, du haut de son chteau de Manheim, deux villes et vingt-cinq villages embrases. Ce prince, desespere, defia Turenne un combat singulier, par une lettre pleine de reproches. Turenne ayant envoye la lettre au roi, qui lui defendit. d'aeeepter le car-tel, ne repondit aux plaintes et au defi de l'electeur que par un compliment vague, et qui ne signifiait rien. C'etait assez le style et l'usage de Turenne, de s'exprimer toujours avec moderation et ambiguite. Ii brla avec le memo sang-froid les fours et une partie des campagnes de l'alsace, pour empecher les ennemis de sub-sister. 11 permit ensuite sa cavalerie de ravager la Lorraine. On y fit tant de desordre, que l'intendant, qui, de son cte, de-solait la Lorraine avec sa plume, lui 6crivit et lui parla souvent pour arreter ces exces. Ii repondait froidement: Je le ferai dire Vordre3). Ii aimait mieux etre appele le pere des soldats qui lui etaient confies, que des peuples, qui, selon les lois de la guerre, sont toujours sacrifies. Tout le mal qu'il faisait parais-sait necessaire; sa gloire couvrait tout. Feldzug des 16. Teile a ete depuis le commencement du seizieme Prinzen sicle la Situation de la France, que, toutes les fois qu'elle a ete v. conde in en guerre) a fauu Combattre la fois vers l'allemagne, la Flandern. l'espagne et l'italie1). Le prince de Cond6 faisait tete en Flandre au jeune prince d'orange, tandis que Turenne chas- 15. l) Vgl. 1, 11. 2) Karl Ludwig, Kurf. 1648 80. Vgl. 1, 4. 3) Hier: Tagsbefehl, durch welchen der Kommandant den Truppen seine Anordnungen mitteilt. 16. ') D. h. gegen das Haus Habsburg in seinen beiden Linien. Unter Flandern versteht hier Volt, nicht blofs die Provinz dieses Namens, sondern die span. Niederlande. In Italien besafs der König von Spanien bedeutende Nebenlnder: Mailand, Neapel u. Sicilien.

9. Epochen der französischen Geschichte - S. 173

1880 - Nördlingen : Beck
Xv. Laws Finanzsystem. 173 de la France (lans une correspondance suivic avec le princc do Conti3), qui fut elu roi de Pologne. A'la paix, il reparut parmi nous, et se fit ecouter du eontrleur-general4) Desmarets5), dont les besoins -publics avaient amolli la rudesse. Tont etait dispose pour l'ouverture d'une banque, lorsque la mort du roi mit le i. gept. seeptre en d'autres mains. Law eut plus de peine persuader i7is. les novateurs de la regence qu' vaincre les routines du regne precedent; car la banque dont il obtint le privilege en 1716, fut moins etendue6) que celle dont Desmarets avait approuve les fondements. J'observe qu'il offrit Louis Xiv, comme au Regent, de consigner cinq cent mille livres de ses propres deniers pour etre abandonnees aux pauvres, si le succes ne ratifiait pas ses promesses. Quand les materiaux du systeme furent disposes entre Law, rin^"plne le Regent, et le duc d'antin7), on en fit confidence au duc dewerden vom Bourbon8), dont il fallait toujours capter 1'avarice et prevenireegcnten an-la bruyante ignorance. D'argenson fut appele leur dernier genoramen. eonseil tenu, la nuit, dans un lieu retire du Palais-Royal9). A4- Dcz- 1718-la lecture d'un travail achev6 son insu, le garcle des sceaux plit; mais, en vieux courtisan, il dompta promptement un trouble dont il previt tout le danger. En effet, la resolution etait prise de le destituer s'il eut montre la moindre resistance. La deli-beration, sortie de cette espece de conjuration nocturne10), fut envoyee le lendemain au parlement, qui la rejeta par une plura- 3) Franz Ludwig von Conti, geb. 1664; 1697 zum König von Polen erwhlt, mufste er bald seinem Rivalen, Friedrich August von Sachsen, weichen; gest. 1709. Die Familie Conti, nach d. kleinen Orte Conti bei Amiens so genannt, stammt von Armand v. Bourbon, einem Bruder des großen Conde". 4) Der contrleur general, dessen Amt 1554 von Heinrich Ii. geschaffen wurde, hatte urspr. nur die Rechnungen der kgl. Schatzmeister zu prfen, gelangte aber 1661 nach Aufhebung der surmtendance des finances (vgl. Xii, 5, 11) an die Spitze der gesamten Finanzverwaltung. Der erste eontr. general war Colbert, gest. 1683. 5) Desmarets, Neffe Colberts, war contr. general 1708 1715; er starb 1721. 6) Es war nur eine Privatbank mit beschrnktem Geschftskreis, die aber durch ihren streng geregelten Betrieb sol- ches Vertrauen gewann, dafs die von ihr ausgegebenen Banknoten zufolge einer Verordnung vom 10. April 1717 von allen Staatskassen an Zahlungs Statt angenommen werden mufsten. 7) Minister des Innern seit 1715. - 8) Ludwig Heinrich v. Bourbon, Urenkel des großen Conde", geb. 1692, unter Philipp v. Orleans Prsident d. Regentschafts- rates, unter Ludwig Xv. 172426 erster Minister, gest. 1742. 9) Vgl. Xiii, 9, 1. ">) Kraft dieses Beschlusses wurde Laws Bank in ein knigliches Institut unter kgl. Verwaltung umgewandelt; der Staat bernahm die Aktien und Bankzettel derselben; Law wurde als Direktor besttigt.

10. Epochen der französischen Geschichte - S. 16

1880 - Nördlingen : Beck
16 Iii. Das Lehenswesen in Frankreich. chteaux qui couvraient la France. Aucune autorite n'etait re-connue distance, et chaque forteresse donnait son seigneur rang parmi les souverains. La conquete de l'angleterre par les Normands rompit l'6quilibre entre les seigneurs feodaux; un des princes confederes, devenu roi* en 10661), etendit graduellement sa domination sur une grande moitie de la France2), et quoique ce ne ft pas celui qui portait le titre de roi des Frangais, on put croire pendant un temps que le reste de la contree passerait egalement sous son joug. Philippe-Auguste3) et son fils, durant les quarante-six dernieres annees de la meme p6riode, reconqui-rent presque tous les liefs que les rois anglais avaient reunis, ramenerent les autres grands vassaux l'obeissance, et changerent la confederation feodale qui avait regi la France en une Monarchie qui incorpora le systeme feodale dans sa Constitution. Der Adel 2. Sous la premire race l), les seigneurs avaient rarement erlangt das fortifid leurs chteaux ou demande la permission de le faire, Recht, Bur- parce que les peuples germaniques conservaient encore leur haine fen zu pour les enceintes de murailles et leur mepris pour ceux qui bauen. r ri faisaient usage de quelque avantage dans le combat, ves per-missions avaient rarement ete accordees sous la seconde race2), aussi longtemps que les empereurs possederent assez d'autorit pour les refuser leur noblesse, dont ils se defiaient. Lorsque Louis-le-Begue3), aussi faible de sante et d'esprit que denue de credit, ne put plus resister aux usurpations des grands, des mains desquels il regut comme par grce la couronne de son pere, tout fut change dans les moeurs, les opinions, le systeme militaire de l'fitat; les riches proprietaires, en se fortifiant chez eux, songe-rent d'abord leur securite, bientt leur force; l'ambition prit dans leur coeur la place de la cupidite, la possession de vastes campagnes que jusqu'alors ils avaient considerees sous le seul rapport de leurs revenus, devint un moyen d'augmenter infiniment leur puissance; ils recommencerent distribuer leurs terres en lots nombreux, sous la condition du Service militaire. La per- 1. i) Wilhelm der Eroberer, bisher Herz. d. Normandie, reg. als König 106687. 2) Noch ungleicher wurden die Machtverhltnisse, als 1154 Graf Heinrich v. Anjou-Plantagenet, durch seine Mutter Mathilde Urenkel Wilh. des Erob., Kg. v. Engl, wurde. Denn 1152 hatte er durch seine Vermhlung mit Eleonore, Grfin v. Poitou und Guienne (Aquitanien), den S.w. Frankreichs erworben. s) 11801223. Sein S. Ludwig Viii., 122326. 2. !) Merowinger 486752. - 2) Karolinger 752987. _ 8) Ludw. d. Stammler, Sohn Karls d. Kahlen, 87779. Bei seiner Krnung mufste er versprechen, sich König durch die Barmherzigkeit
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